Holz gehört zu den ursprünglichsten aller Brennstoffe. Die ersten wärmenden Feuer der Menschheit, quasi der Urtyp jeder Heizung, wurden ausschließlich mit Holz unterhalten. Vielleicht auch deswegen empfinden wir bis heute ein prasselndes Holzfeuer als Inbegriff der Gemütlichkeit. Es vermittelt uns das Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit durch Wärme und Licht und wirkt daher immer wieder aufs Neue anziehend. Auch in Zeiten der zentralisierten Wärmeversorgung und des elektrischen Lichts möchten viele auf die Annehmlichkeiten eines Feuers nicht verzichten. Daher erfreuen sich Kaminöfen steigender Beliebtheit, die uns das Heizen mit Holz auf moderne und sichere Art ermöglichen und gleichzeitig die Atmosphäre der Geborgenheit erzeugen, die Holzfeuer bis heute verbreitet.
Ein riesiger Anteil der Heizungsanlagen in Deutschland wird mit Heizöl betrieben. Millionen Menschen im Land beziehen ihre Wärme also durch die Verbrennung von Öl. Dabei sind moderne Ölheizungen nicht mehr zwingend ein ökologisches Problem. Kommen das richtige Heizöl sowie eine zeitgemäße Filter-Technologie zum Einsatz, ist der Betrieb weitestgehend unbedenklich. Aufgrund von Preisschwankungen im Laufe des Jahres verlangt die Ölheizung jedoch von ihren Anwendern, dass sie den Markt zumindest mit einem halben Auge im Blick behalten. Allen weltpolitischen Krisen zum Trotz bleibt der fossile Energieträger, auch dank seiner Energieeffizienz, ein Dauerbrenner. Bisher konnten erneuerbare Energien und andere Heizungssysteme der Ölheizung und dem dazugehörigen Heizöl ihren Rang nicht streitig machen.
Die Wärmeübertrager – der Fachbegriff für Wärmetauscher – kommen neben der herkömmlichen Heizungstechnik auch in der modernen Brennwerttechnik zum Einsatz. Sie ermöglichen die Übertragung von Energie zwischen zwei verschiedenen Körpern. Diese müssen dafür allerdings nicht miteinander in Verbindung kommen. Der Wärmetauscher überträgt die Energie mit der Hilfe von Flüssigkeiten und Gasen.
Die im Heizkessel oder Brennwertkessel entstehende Energie, wird nicht immer zu 100 Prozent in das Heizungssystem eingespeist. Teilweise wird thermische Energie in Form von Wärme direkt vom Heizkessel in dessen Umgebung abgegeben. Hier entsteht der Oberflächenverlust. Um dieses Phänomen zu verhindern, ist eine gute Isolierung und Dämmung des Kessels nötig.
Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen sind ein beliebtes Mittel zur dezentralen Energie- und Wärmeversorgung in der Industrie. In diesen Anlagen wird neben Strom auch Wärme gewonnen. Die gewonnene Wärme aus anderen Quellen wird bei der Kraft-Wärme-Kopplung wiederverwendet und umgewandelt. So lassen sich Brennstoffe und andere Energieträger effizient einsparen. Auch für den Hausgebrauch – in Form von Mirko-KWK-Systemen – bietet diese Technologie überraschende Möglichkeiten.
Im Gegensatz zum Brennwert gibt der Heizwert äußerst konkret Aufschluss darüber, wie gut ein Energieträger für die Erwärmung des eigenen Heims geeignet ist. Er zeigt in absoluten Zahlen auf, wie viel nutzbare Energie in einem Heizstoff gespeichert ist. Optimierungspotentiale, wie beim Einsatz moderner Brennwertkessel, werden im Heizwert jedoch nicht erfasst.
Emissionen gibt es überall. Sie gab es auch schon bevor es unsere Form der Zivilisation gegeben hat. Unter diesem Begriff ist der gesamte Ausstoß in die Atmosphäre zusammengefasst. Natürliche Emission ist beispielsweise das Sumpfgas oder Methan. Anthropogene Emission, die vom Menschen produziert wird, umfasst alle Schad- und Reizstoffe sowie Lärm und Licht, die die Umwelt stören können.