Eine neue Erfindung ist sie nicht, aber in den Zeiten des umweltbewussteren Lebens wird sie wieder zu einem wichtigen Element in der Heizungsanlage. Die Heizungsregelung sorgt dafür, dass eine bestimmte Temperatur in den beheizten Räumen erreicht wird. Sie sorgt für konstante Wärme und kann durch diese gleichbleibende Beheizung zum energiesparenden Bauteil werden. Im Grunde unterscheidet man drei Bauarten der Heizungsregelung. Die erste Variante ist die, die auf die Raumtemperatur bezogen ist. Die zweite Form sind Heizungsregler, die die Heizung gemäß der Außentemperatur steuern. Schließlich gibt es noch jene Regler, die die Vorlauftemperatur beziehungsweise die Rücklauftemperatur definieren. Die letzte Gruppe kommt jedoch fast ausschließlich in Warmwasserheizungssystemen zum Einsatz. Sie sorgt bei erhöhtem Energiebedarf für eine höhere Vorlauftemperatur, damit sich Räume schneller aufheizen und das Wasser für die nächste Runde im Heizungssystem nicht nochmals extrem erhitzt werden muss.
Heizen mit dem ältesten Brennstoff der Menschheit liegt seit einigen Jahren wieder voll im Trend. Ob Kamin mit Sichtfenster oder einfache Holzöfen, allein das knisternd-knackende Geräusch eines mit Holz befeuerten Ofens verbreitet schon wohlige Gemütlichkeit. Viele Liebhaber von Holzheizungen wollen es sich nicht nehmen lassen, das Brennmaterial auch entsprechend selbst zu sägen, zu hacken und sorgsam zum Trocknen zu stapeln. Neben der richtigen Ausrüstung wie Schutzkleidung inklusive Helm, Visier und Ohrenschutz und einer geprüften Motorsäge gehört auch das nötige Know-how dazu, welches Laien in speziellen Kursen erlernen können. Nicht umsonst heißt es, dass Holz zweimal heizt, einmal beim Einschlagen und anschließend beim Verbrennen.
Erdgas, häufig einfach als Gas bezeichnet, zählt zu den fossilen Brennstoffen. Es wird aus natürlichen Lagerstätten gefördert, die häufig in unmittelbarer Nähe zu Ölvorkommen liegen. Gas wird hauptsächlich zur Wärmeerzeugung für Privathaushalte genutzt, aber auch zur Energiegewinnung für Produktionsprozesse oder als Reaktionsbestandteil bei der Herstellung von Stickstoffdünger und Edelstahl. Die Verwendung als Treibstoff in Fahrzeugen macht bis heute nur einen geringen Prozentsatz aus. Der Hauptbestandteil von Erdgas ist Methan, er bewegt sich zwischen 75 und 98 Prozent, abhängig von der Lagerstätte. Vor dem Transport über eine Pipeline wird das Gas von Schwefelwasserstoff, Kohlendioxid und Wasserdampf befreit, da diese Gase schädlich sind und eventuell die Pipeline verstopfen können.
Ein Thermostat findet sich in jedem Haus. Thermostatventile an handelsüblichen Heizkörpern zählen bereits zu dieser Gruppe von Temperaturreglern. Ohne sie ist das Heizen im klassischen Sinne einer Heizungsanlage kaum möglich. Mithilfe von Thermostaten sorgen wir dafür, dass unsere Räume die Temperatur haben, die wir uns wünschen. Neben diesem offenkundigen Nutzen, können Thermostate allerdings auch aktive Bestandteile zum Umweltschutz sein.
Heizkörper sind für die Übertragung der Wärmeenergie auf die Umgebungsluft der Räume entscheidend. Von ihnen hängt ab, ob die Wärme ankommt und die Energie effizient umgesetzt wird. Daher ist es wichtig, die Heizkörperberechnung sorgfältig und mit den richtigen Vorkenntnissen umzusetzen. Wir helfen Ihnen dabei.
Ausdehnungsgefäße bilden einen wichtigen Bestandteil im Bereich moderner Warmwasser- und Heizungssysteme. Erfahren Sie mehr über die Druckausgleichsbehälter und entdecken sie eine große Auswahl namhafter Hersteller, wie unter anderem Wolf, Viessmann und Zilflex, in unserem Onlineshop.
Unterschiedliche Länder verfügen über unterschiedliche Heizungssysteme. Viele davon sind zwar länderübergreifend verfügbar, aber nicht in jedem Land sind alle Heizungssysteme möglich. Das gilt für die natürliche Wärme aus Islands Geysiren ebenso wie für die per Heizkraftwerk erzeugte Fernwärme. Alle Länder und zahlreiche Regionen sind immer von den dort vorgesehenen Heiztechnologien abhängig. Es ist daher wichtig, sich zu informieren, welche Systeme zur Wärmeerzeugung in Ihrer Region technisch möglich sind, um bei einem Vergleich allzu aufwendige oder regional ungeeignete Heizungssysteme von vornherein auszuschließen.
Eine klimaneutrale Heizung ist heute der Wunsch vieler Hausbesitzer. Nicht allein aus finanziellen Gründen, sondern vor allem auch wegen des Klimawandels, der unseren Planeten immer stärker bedroht, ist eine nachhaltige Heizmethode sehr sinnvoll. Hier schlägt die Stunde der Pelletheizung. Sie vereint viele Vorteile unterschiedlicher Heizmethoden miteinander und wird so zu einer attraktiven Heizungsart, die immer größere Verbreitung findet. Wir erklären die Technik der Pelletheizung, von der Produktion der Pellets über die Funktionsweise des Pelletbrenners bis hin zur modernen und praktischen Pelletlagerung. Auch zu den Kosten der Pelletheizung werden Sie von uns informiert und Möglichkeiten der Förderung einer Pelletheizung werden erläutert, sodass Sie alle wichtigen Informationen direkt und übersichtlich erhalten.
Eine Infrarotheizung, auch als Wärmewellenheizung oder Strahlenheizung bekannt, ist eine neue und ganz besondere Art der Heizung. Die Infrarotheizung erzeugt ein Gefühl der Wärme, das sich stark von dem herkömmlicher Heizungen unterscheidet. Diese angenehm wohlige Wärme entsteht durch die Art und Weise, der Wärmeerzeugung. Eine Standard Zentralheizung wird mit Warmwasser betrieben, das durch die an der Wand befestigten Heizkörper geleitet wird. Bei dieser Form der Beheizung gibt das Wasser seine Wärme an das Metall der Heizkörper ab. Moderne Heizkörper wie Plattenheizkörper und Ventilheizkörper nutzen im Gegensatz zur Infrarotheizung zwei Methoden der Wärmeübertragung. Die Metallplatten beider Heizkörpermodelle geben Strahlwärme ab. Zusätzlich wird durch den Kamineffekt zwischen den Platten der Heizkörper Luft erwärmt, die nach oben steigt und sich im Raum verteilt, ein physikalischer Effekt, der Konvektion genannt wird.
Bei der Brennwerttherme handelt es sich um eine funktionale Heiztherme, die sich durch eine Vielzahl unterschiedlicher Vorteile auszeichnet. Das große Angebot an verschiedenen Modellen ermöglicht Ihnen eine individuelle Produktauswahl.
Ein offenes Feuer im eigenen Wohnzimmer schafft Behaglichkeit. An kühlen Abenden wärmt es und sorgt für eine heimelige Atmosphäre, in der man entspannen kann. Am eigenen Kamin finden Sie Erholung nach einem anstrengenden Tag. Zu zweit oder mit der Familie können Sie sich vor dem Feuer niederlassen, um zu erzählen, zu genießen und ihre Gemeinschaft zu pflegen.
Holz gehört zu den ursprünglichsten aller Brennstoffe. Die ersten wärmenden Feuer der Menschheit, quasi der Urtyp jeder Heizung, wurden ausschließlich mit Holz unterhalten. Vielleicht auch deswegen empfinden wir bis heute ein prasselndes Holzfeuer als Inbegriff der Gemütlichkeit. Es vermittelt uns das Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit durch Wärme und Licht und wirkt daher immer wieder aufs Neue anziehend. Auch in Zeiten der zentralisierten Wärmeversorgung und des elektrischen Lichts möchten viele auf die Annehmlichkeiten eines Feuers nicht verzichten. Daher erfreuen sich Kaminöfen steigender Beliebtheit, die uns das Heizen mit Holz auf moderne und sichere Art ermöglichen und gleichzeitig die Atmosphäre der Geborgenheit erzeugen, die Holzfeuer bis heute verbreitet.
Die Zahl der Förderprogramme ist groß. Grundsätzlich gilt: Anträge und Bewilligung müssen vor der Investition stehen. Da die Mittel häufig begrenzt sind, heißt es: rechtzeitig handeln. Hier sollten Sie sich frühzeitig bei Ihrem Versorgungsunternehmen, Ihrer Kommune, einer örtlichen Kammer oder einem Verbraucherverband beraten lassen.
Die Marke Buderus Heiztechnik bietet alles für eine perfekt eingerichtete Gebäudeheizung. Vom Heizkessel bis zu den Heizkörpern umfasst das Sortiment die gesamte Heizungstechnik. Dabei können sich die zufriedenen Kundinnen und Kunden stets auf beste Qualität und eine lange Haltbarkeit der Produkte verlassen. Bis zu seiner Auflösung als Großkonzern gehörte Buderus zu einem der traditionsreichsten Unternehmen Deutschlands. Heute wird die Marke Buderus durch die Bosch Thermotechnik GmbH fortgeführt.
Heizungsanlagen machen sich unterschiedlichste Wege der Wärmeübertragung zu Nutze, um ihrem Zweck nachzukommen. Im Großen und Ganzen unterscheidet man drei Formen der Wärmeübertragung: Wärmeleitung, Wärmestrahlung und Konvektion.
Vor dem Einsatz von Solaranlagen stehen größere Investitionen. Doch die Sonne wird als Energielieferant für einen schnellen Ausgleich der aufgewendeten Mittel sorgen. Innerhalb der kommenden fünf Milliarden Jahre wird sie uns noch mit Licht, Wärme und Sonnenenergie versorgen. Dann wird – Wissenschaftlern zufolge – das Helium, aus dem die Sonne zu fast 30 Prozent besteht, aufgebraucht sein und sie wird erlöschen. Bis dahin sollte sich auch die größte Anlage zur Gewinnung von Sonnenenergie amortisiert haben. Solaranlagen und Sonnenkollektoren gehören mittlerweile zum vertrauten Bild in Städten und Dörfern.
Von Dänemark bis Italien beliefert das tschechische Familienunternehmen mit einer langen Tradition ganz Europa mit seinen modernen Heizkesseln und Vergasern. Statt mit Öl und Gas heizen Besitzer eines Atmos Heizkessels mit natürlich nachwachsenden Rohstoffen, wie Holz oder Pellets. Allerdings ist auch ein Betrieb mit fossilen Brennstoffen, wie beispielsweise Steinkohle möglich. Mit dieser Heiztechnik machen sich Immobilienbesitzer unabhängig von importierten Energieträgern.
Ein riesiger Anteil der Heizungsanlagen in Deutschland wird mit Heizöl betrieben. Millionen Menschen im Land beziehen ihre Wärme also durch die Verbrennung von Öl. Dabei sind moderne Ölheizungen nicht mehr zwingend ein ökologisches Problem. Kommen das richtige Heizöl sowie eine zeitgemäße Filter-Technologie zum Einsatz, ist der Betrieb weitestgehend unbedenklich. Aufgrund von Preisschwankungen im Laufe des Jahres verlangt die Ölheizung jedoch von ihren Anwendern, dass sie den Markt zumindest mit einem halben Auge im Blick behalten. Allen weltpolitischen Krisen zum Trotz bleibt der fossile Energieträger, auch dank seiner Energieeffizienz, ein Dauerbrenner. Bisher konnten erneuerbare Energien und andere Heizungssysteme der Ölheizung und dem dazugehörigen Heizöl ihren Rang nicht streitig machen.
Die Wärmeübertrager – der Fachbegriff für Wärmetauscher – kommen neben der herkömmlichen Heizungstechnik auch in der modernen Brennwerttechnik zum Einsatz. Sie ermöglichen die Übertragung von Energie zwischen zwei verschiedenen Körpern. Diese müssen dafür allerdings nicht miteinander in Verbindung kommen. Der Wärmetauscher überträgt die Energie mit der Hilfe von Flüssigkeiten und Gasen.
Die im Heizkessel oder Brennwertkessel entstehende Energie, wird nicht immer zu 100 Prozent in das Heizungssystem eingespeist. Teilweise wird thermische Energie in Form von Wärme direkt vom Heizkessel in dessen Umgebung abgegeben. Hier entsteht der Oberflächenverlust. Um dieses Phänomen zu verhindern, ist eine gute Isolierung und Dämmung des Kessels nötig.
Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen sind ein beliebtes Mittel zur dezentralen Energie- und Wärmeversorgung in der Industrie. In diesen Anlagen wird neben Strom auch Wärme gewonnen. Die gewonnene Wärme aus anderen Quellen wird bei der Kraft-Wärme-Kopplung wiederverwendet und umgewandelt. So lassen sich Brennstoffe und andere Energieträger effizient einsparen. Auch für den Hausgebrauch – in Form von Mirko-KWK-Systemen – bietet diese Technologie überraschende Möglichkeiten.
Im Gegensatz zum Brennwert gibt der Heizwert äußerst konkret Aufschluss darüber, wie gut ein Energieträger für die Erwärmung des eigenen Heims geeignet ist. Er zeigt in absoluten Zahlen auf, wie viel nutzbare Energie in einem Heizstoff gespeichert ist. Optimierungspotentiale, wie beim Einsatz moderner Brennwertkessel, werden im Heizwert jedoch nicht erfasst.
Emissionen gibt es überall. Sie gab es auch schon bevor es unsere Form der Zivilisation gegeben hat. Unter diesem Begriff ist der gesamte Ausstoß in die Atmosphäre zusammengefasst. Natürliche Emission ist beispielsweise das Sumpfgas oder Methan. Anthropogene Emission, die vom Menschen produziert wird, umfasst alle Schad- und Reizstoffe sowie Lärm und Licht, die die Umwelt stören können.