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Energieträger

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Energieträger sind entscheidend für die Wahl der Heizung. Sie unterscheiden sich in den Kategorien der primären und sekundären Energieträger. Letztere sind weiterverarbeitete oder veredelte Energieträger der ersten Klasse. Diese umfasst für die Heizungstechnik alle fossilen Brennstoffe, Holz sowie die Biomasse. Aus ihnen lassen sich beispielsweise Treibstoffe oder Ethanol – Biomasse nach der Vergärung – gewinnen. Je nach Befeuerungsart der Heizung kommen dementsprechend Gasheizungen, Ölheizungen, Kohleöfen, Kamine, Pelletheizungen und so weiter, und so fort zum Einsatz. Entscheidend für die richtige Wahl des Energieträgers ist das Wissen um seine Energiedichte.

Holz bringt beispielsweise, je nach Verarbeitung, eine sehr geringe Energiedichte von 13 bis 20 Megajoule pro Kilogramm (MJ/kg) mit sich. Erdgas hingegen erreicht mehr als die doppelte Energiedichte mit 30 bis 50 MJ/kg. Auch hier ist die Weiterverarbeitung des Gases als solches entscheidend für die zu gewinnende Energie. Bivalente Heizungssysteme bieten hier eine großartige Flexibilität. Sie kombinieren beispielsweise Solarthermie mit einem Verbrennungssystem. So ist die Wärmeversorgung dauerhaft gesichert, auch wenn die Sonnenenergie mal nicht ausreichen sollte.

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Energieträger sind entscheidend für die Wahl der Heizung. Sie unterscheiden sich in den Kategorien der primären und sekundären Energieträger. Letztere sind weiterverarbeitete oder veredelte Energieträger der ersten Klasse. Diese umfasst für die Heizungstechnik alle fossilen Brennstoffe, Holz sowie die Biomasse. Aus ihnen lassen sich beispielsweise Treibstoffe oder Ethanol – Biomasse nach der Vergärung – gewinnen. Je nach Befeuerungsart der Heizung kommen dementsprechend Gasheizungen, Ölheizungen, Kohleöfen, Kamine, Pelletheizungen und so weiter, und so fort zum Einsatz. Entscheidend für die richtige Wahl des Energieträgers ist das Wissen um seine Energiedichte.

Holz bringt beispielsweise, je nach Verarbeitung, eine sehr geringe Energiedichte von 13 bis 20 Megajoule pro Kilogramm (MJ/kg) mit sich. Erdgas hingegen erreicht mehr als die doppelte Energiedichte mit 30 bis 50 MJ/kg. Auch hier ist die Weiterverarbeitung des Gases als solches entscheidend für die zu gewinnende Energie. Bivalente Heizungssysteme bieten hier eine großartige Flexibilität. Sie kombinieren beispielsweise Solarthermie mit einem Verbrennungssystem. So ist die Wärmeversorgung dauerhaft gesichert, auch wenn die Sonnenenergie mal nicht ausreichen sollte.

Vor dem Einsatz von Solaranlagen stehen größere Investitionen. Doch die Sonne wird als Energielieferant für einen schnellen Ausgleich der aufgewendeten Mittel sorgen. Innerhalb der kommenden fünf Milliarden Jahre wird sie uns noch mit Licht, Wärme und Sonnenenergie versorgen. Dann wird – Wissenschaftlern zufolge – das Helium, aus dem die Sonne zu fast 30 Prozent besteht, aufgebraucht sein und sie wird erlöschen. Bis dahin sollte sich auch die größte Anlage zur Gewinnung von Sonnenenergie amortisiert haben. Solaranlagen und Sonnenkollektoren gehören mittlerweile zum vertrauten Bild in Städten und Dörfern.

Ein riesiger Anteil der Heizungsanlagen in Deutschland wird mit Heizöl betrieben. Millionen Menschen im Land beziehen ihre Wärme also durch die Verbrennung von Öl. Dabei sind moderne Ölheizungen nicht mehr zwingend ein ökologisches Problem. Kommen das richtige Heizöl sowie eine zeitgemäße Filter-Technologie zum Einsatz, ist der Betrieb weitestgehend unbedenklich. Aufgrund von Preisschwankungen im Laufe des Jahres verlangt die Ölheizung jedoch von ihren Anwendern, dass sie den Markt zumindest mit einem halben Auge im Blick behalten. Allen weltpolitischen Krisen zum Trotz bleibt der fossile Energieträger, auch dank seiner Energieeffizienz, ein Dauerbrenner. Bisher konnten erneuerbare Energien und andere Heizungssysteme der Ölheizung und dem dazugehörigen Heizöl ihren Rang nicht streitig machen.